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Welche Pedale für das Rennrad?

Pedale für das Rennrad haben sich – wie alle Fahrradteile – über die Jahrzehnte stark weiterentwickelt. War es früher Sitte, dass Pedale mit Hilfe einer aufgerauten und hakenähnlichen Struktur einen sicheren Tritt gewährleisteten, sind heute Klickpedale das Produkt der Wahl für begeisterte Rennrad-Fahrer. Die Anforderungen an Pedale haben sich jedoch wenig verändert. Sie müssen – besonders beim Rennrad – ein geringes Gewicht aufweisen, sicheren Stand in jeder Lage garantieren und langlebig sein. Für moderne Klickpedale ist zusätzlich der Ein- und Ausstieg ein Kriterium.

Die Entwicklung der Pedale

Über die Jahre hinweg haben sich verschiedene Pedal-Systeme entwickelt, die an die jeweiligen Anforderungen der Radfahrer angepasst wurden. Einige sind heute noch standardmäßig an Bikes zu finden, andere wurden von der Entwicklung überholt. Eine Auswahl alter und moderner Pedale ist in der folgenden Auflistung zu finden:

  • Blockpedal
  • Hakenpedal
  • Flachpedal
  • Magnetpedal
  • Klickpedal

Nicht jedes Pedal-System ist dabei für den Rennrad-Sport geeignet, gehört aber dennoch zur Entwicklungsgeschichte.

Bockpedale

Blockpedale sind die älteste Form der Fahrradpedale und werden für viele Fahrräder noch immer gerne genutzt. Das System besteht aus einer einfachen Trittfläche und zwei Gummiblöcken, die ein Abrutschen verhindern sollen. Man findet sie heute an Kinderrädern aber auch an Freizeiträdern. Für Rennräder sind sie jedoch denkbar ungeeignet – ebenso wie für den Mountainbike- (MTB) und BMX-Sport.

Hakenpedale

Hakenpedale sind die Weiterentwicklung der Blockpedale als Antwort auf die damals aufkommende Rennrad-Bewegung. Mit Hilfe eines Bügels, der über die Fußspitze verläuft, wird der Fuß gesichert und verhindert, dass er bei schnellerer Gangart nach vorne vom Pedal rutscht. Zusätzlicher Halt wird bei diesem Pedalsatz mit einem optionalen Riemen garantiert, der den Fuß am Pedal fixiert. Ein weiterer Vorteil bei diesem System ist, dass der sog. runde Tritt ermöglicht wird. Das bedeutet, dass die Kraftübertragung nicht nur durch Treten nach unten, sondern auch durch Ziehen nach oben vom Fahrer auf das Rennrad stattfindet. Diese Funktion wird auch bei modernen Pedalen genutzt, insofern ist das Hakenpedal als Vorläufer der heutigen Rennrad-Technik zu sehen.

Flachpedale

Flachpedale kommen überwiegend im MTB und BMX-Bereich zum Einsatz. Sie bieten einen sicheren Stand, fixieren den Fuß jedoch nicht am Pedal. Ein Absteigen vom Bike ist daher – wie bei einem normalen Pedal – jederzeit möglich. Die Vorteile dieser Bauart – im Vergleich zu Klickpedalen – sind eine größere Bewegungsfreiheit sowie eine breite Auflagefläche. Die Verletzungsgefahr aufgrund der großen Fläche in Verbindung mit der zackigen Struktur ist allerdings recht hoch – Schienbeinschoner werden für eine sichere Nutzung empfohlen. Für Rennrad-Fahrer ist diese Bauart daher vollkommen ungeeignet.

Magnetpedale

Eine echte Alternative sind hingegen Magnetpedale. Starke Magnete im Pedalsatz sorgen in Kombination mit rostfreien Metallplatten am Schuh für einen sicheren Stand. Das Aufsteigen erfolgt wie bei herkömmlichen Pedalen, das Absteigen durch einen kräftigen Ruck oder über ein Ankippen der Füße. Ein großer Vorteil bei dieser Technik ist, dass ein Verhaken der Schuhe am Pedalsatz unmöglich und die Bewegungsfreiheit größer ist als bei starr fixierten Systemen. Ob ein echter runder Tritt zustande kommt ist wohl eine Frage der Übung und der eingesetzten Kraft beim Ziehen. Doch für Rennräder ist dieses System definitiv geeignet.

Klickpedale

Das Klickpedal ist vor allem im Rennrad-Bereich das heutzutage am meisten genutzte System. Es funktioniert durch eine Einrastvorrichtung am Pedal, dessen Pendant am Schuh befestigt wird. Die Schuhplatten – sog. Cleats – sind von Marke zu Marke unterschiedlich, jedoch oft kompatibel. Verschiedene Cleats können teilweise selbst an die Schuhe montiert werden. Die Klick-Funktion ist insbesondere für den Rennrad-Sport inzwischen zur unersetzbaren Technologie geworden, da sie eine optimale Kraftübertragung bei gleichzeitig geringem Gewicht garantiert. Ein runder Tritt ist in allen Lagen möglich, sei es beim Wiegetritt oder beim normalen Fahren. Der Ein- und Ausstieg in die Pedale ist allerdings eine Übung, die im Vorfeld einstudiert werden sollte. Je nach Modell kann der Vorgang unterschiedlich ausfallen, weshalb Sie auch nicht von einem Pedalsatz auf den anderen schließen sollten. Während der Einstieg meist unkompliziert vonstattengeht, wird der Ausstieg durch eine Fuß-Drehung in einem bestimmten Winkel, in Verbindung mit ruckartigem Anheben des Fußes vollzogen. Sowohl Auslösewinkel als auch -kraft sind in neuen Modellen der Pedale einstellbar.

Die besten Pedale für das Rennrad

Pedale mit Klick-Funktion gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Je nach Hersteller und Typ sind die Pedale eher für MTB oder für den Rennrad-Sport geeignet. So z.B. die sog. SPD – Shimano Pedaling Dynamics – des gleichnamigen Herstellers. Im Rad-Sport ist die Diskussion groß, ob weichere MTB-Schuhe für diese Pedale nicht besser geeignet sind, als die steifen Sohlen der Rennrad-Schuhe. Nichtsdestotrotz bietet Shimano das SPD-System auch für das Rennrad an. Weitere bei Fahrrad.de erhältliche Marken sind:

  • Speedplay
  • XLC
  • Look
  • Shimano

Pedale der Marke Speedplay gelten als ideal für Anfänger, die noch keine Erfahrung mit Klickpedalen haben. So z.B. der Speedplay Light Action Pedalsatz aus Edelstahl in der Farbe Schwarz. Die Pedale bieten eine vergleichsweise große Bewegungsfreiheit und unkomplizierten Ein- und Ausstieg. Mit einem Gewicht von 206 g pro Pedalsatz sind die Pedale auch extrem leicht und somit für jeden Rennrad-Sportler eine Option.

Auf CroMo Stahl und Aluminium statt Carbon bauen die Hersteller der Marke XLC bei ihrem Pedalsatz XLC PD-S05 Road in schwarz/silber. Mit 255 g noch immer Leichtgewichte, sind die Pedale mit SPD kompatibel und überzeugen mit einer einstellbaren Auslösehärte.

Die Marke Look hat das Klick-System als erster Hersteller auf den Markt gebracht und setzt bei dem Pedal-Modell Kéo Flex auf eine Stahl-Konstruktion. Dank eines deutlichen Geräuschs, das den Einstieg signalisiert, kann der Fahrer sicher sein, dass seine Schuhe auch wirklich am Rennrad fixiert sind. Die Pedale sind jeweils aus einem einzigen Stück gefertigt und damit äußerst sicher. Sie sind ideal für Anfänger aber auch für Profis im Rennrad-Sport, die federlose Pedale ausprobieren möchten.

Neben vielen anderen Fahrradteilen stellt Shimano auch Pedale für das Rennrad her. Mit 315 g sind die PD-A520 SPD in Silber zwar etwas schwerer als gewohnt, aber die Mischung aus Chromo Stahl und poliertem Aluminium sorgt für eine hervorragende Stabilität, die auch bei größter Beanspruchung zuverlässige Arbeit leistet. Mit einer einstellbaren Auslösehärte und ihrer aerodynamischen Konstruktion sind diese Pedale wie gemacht für den Rennrad-Sport. Ein weiterer Zusatz ist die Kompatibilität für SPD-Schuhe, die mittels versenkter Cleats für ein unkompliziertes Laufen sorgen.