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Mit der MTB Jacke in jedem Terrain wind- und wettergeschützt unterwegs

Ob Freeride, Cross-Country oder Downhill: Mountainbiken macht jede Menge Spaß und lässt den Adrenalinspiegel in die Höhe schießen. Damit Ihnen das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht, sollten Sie immer eine Mountainbike-Jacke dabei haben. Doch welche soll es sein? Und worauf kommt es bei der Wahl einer MTB-Jacke an? Erfahren Sie mehr.

  1. Die wichtigsten Funktionen einer Mountainbike-Jacke
  2. Welche Arten von MTB-Jacken gibt es?
  3. Welche Kriterien sind bei der Wahl einer Mountainbike-Jacke zu berücksichtigen?
  4. Fazit

Die wichtigsten Funktionen einer Mountainbike-Jacke

Eine MTB-Jacke erfüllt grundsätzlich unterschiedliche Aufgaben: Sie wirkt feuchtigkeits-, temperatur- und klimaregulierend und schützt vor Regen und Wind. So verhindert sie zu rasches Abkühlen, etwa wenn es überhitzt bergab geht, wärmt bei Temperaturstürzen und schützt vor Nässe. Atmungsaktive Materialien ermöglichen dabei eine ideale Luftzirkulation, während feuchtigkeitsableitende Gewebe den Schweiß nach außen leiten. Eine wärmeisolierende Schicht hält die Körpertemperatur konstant, während die wasser- und windabweisende Außenschicht auch bei widrigen Bedingungen den Fahrkomfort hoch hält.

Welche Arten von MTB-Jacken gibt es?

Damit Ihre Mountainbike-Jacke die oben erwähnten Aufgaben erfüllen kann, ist sie aus hochwertigen Funktionsmaterialien gefertigt. MTB-Jacken sind zwei- bis fünflagig in verschiedenen Membranen, je nach Eigenschaften, ausgeführt. Man unterscheidet zwischen:

  • Softshelljacken
  • Hardshelljacken
  • Regenjacken
  • Windbreaker

Die Softshelljacke kann bis zu einem gewissen Grad wasserdicht sein, ihre Hauptfunktion liegt allerdings in der Feuchtigkeitsregulierung und in der Wärmeisolierung. Sie ist zumeist mit weichem Fleece gefüttert und eignet sich auch als Mid-Layer unter einer Hardshell-, Regen- oder Windjacke. Diese Jacken zählen zu den Outer-Layern und eignen sich hervorragend für die Verwendung nach dem Zwiebelprinzip. Sie unterscheiden sich in ihrer Fütterung, Wasser- und Winddichtheit und bieten ein geringeres Packmaß als eine Softshelljacke. Die Designs variieren von dezenten bis zu Signalfarben, die, oft ausgestattet mit zusätzlichen reflektierenden Einsätzen, die Sicherheit erhöhen. Verstaubare Kapuzen, verstellbare Ärmelenden und Außen- oder Innentaschen bieten ein Extra an Komfort.Unser Tipp: Eine wasserdichte Mountainbike-Jacke ist auch winddicht – umgekehrt muss das nicht immer der Fall sein!

Welche Kriterien sind bei der Wahl einer Mountainbike-Jacke zu berücksichtigen?

Eine MTB-Jacke sollte ausreichend Bewegungsfreiheit bieten und im Idealfall am Rücken etwas länger ausgeführt sein. Tragen Sie Protektoren, ist das bei der Größe zu berücksichtigen. Wasser- und winddichte Jacken sind aufgrund ihrer Eigenschaften kaum atmungsaktiv – es macht daher Sinn, ein Modell mit zusätzlichen Fly-Zips zur Belüftung zu wählen. Regen- und Windjacken bieten eher schützende als wärmende Funktionen, während Hardshelljacken oft zusätzlich mit Fleece gefüttert sind.

Unser Tipp: Um einzuschätzen, wie wasserdicht die Jacke ist, orientieren Sie sich an der sogenannten Wassersäule. Sie sollte 10.000 mm oder mehr betragen.

Fazit

Wenn Sie bei kühleren Temperaturen oder in Höhenlagen unterwegs sind, empfiehlt es sich, eine Softshelljacke zu tragen und zusätzlich eine Wind- oder Regenjacke mit geringem Platzbedarf einzupacken. Haben Sie etwas mehr Platz zur Verfügung, sind Sie mit einer wasser- und winddichten Hardshelljacke mit Fleece-Futter auf der sicheren Seite.