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Federgabeln: Sanfte Federung für jedes Terrain
Fahrradgabeln sind entweder als Starrgabeln oder als Federgabeln erhältlich. Im Rennrad- und Triathlonbereich haben sich starre Gabeln aus Aluminium oder Karbon etabliert. Die Dämpfungseigenschaften sind relativ gering, dafür sind diese Bauteile leicht und extrem steif.
Ist mehr Komfort und Kontrolle erwünscht, so können vor allem Trekkingradfahrer und Mountainbiker auf eine große Anzahl verschiedener Federgabeln zugreifen. So gibt es einfachere Konstruktionen, die mittels Elastomeren oder Stahlfedern Fahrbahnunebenheiten absorbieren und so das Fahren auf schlechtem Untergrund oder im Gelände angenehmer und sicherer machen. Verlangt man mehr von einer Federgabel, so können auch leichtere Luftgabeln oder robustere Stahlfedergabel verbaut werden, die in der Regel breite Einstellmöglichkeiten bieten. Je nach dem wie der Einsatzbereich definiert wird, sollte man sich über den benötigten Federweg der Gabel im Klaren sein. Gabeln über 120mm empfehlen sich vor allem für alpine Wege und heftige Abfahrten, Sprünge und extreme Fahrstile. Wer es lieber leicht und schnell mag ist mit moderaten Federwegen bis 100mm besser beraten. Denn je größer der Federweg wird, desto mehr verändert sich auch der Lenkwinkel des Rades und das Gewicht der Gabel. Bergauffahren kann dann schnell zur Qual werden - es sei denn, man entscheidet sich für eine Federgabel mit Niveauregulierung. Durch einfaches Absenken der Gabel während der Tour kann man so die Nachteile einer langhubigen Gabel bergauf umgehen und auf harten Abfahrten trotzdem komfortable Federwegsreserven genießen.