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Kinder E-Bikes – Motorunterstütztes Radeln für die junge Generation
Viele Kinder fangen im Alter von etwa 3 oder 4 Jahren an, Fahrrad zu fahren – häufig zunächst mit Stützrädern, später dann selbstständig. Doch bis die ersten ausgedehnten Touren mit den Eltern möglich sind, gehen noch einige weitere Jahre ins Land. Eine gute Möglichkeit den Fitness- und Körperunterschied bereits in jungen Jahren auszugleichen ist ein E-Bike für Kinder bzw. für Jugendliche. Hierzu bieten einige Hersteller spezielle Modelle für heranwachsende Biker an. Ermöglicht werden diese kleineren E-Bikes durch moderne Akku- und Motorentechnologien, die mit immer weniger Gewicht und geringerer Größe auskommen. So werden die Kids ideal unterstützt, ohne dass das Rad zu schwer wird. Zudem wird auch ihr Aktionsradius deutlich erhöht, denn längere Ausfahrten fallen weniger anstrengend aus und liefern mehr Freude am gemeinsamen Radeln.
Ab wann dürfen Kids auf E-Bikes fahren?
Laut Gesetzgeber gelten E-Bikes mit einer maximalen Unterstützung bis 25 km/h als reguläre Fahrräder und können somit auch von Kindern genutzt werden. Kinder unter 12 Jahren dürfen allerdings – wie auch beim normalen Fahrrad – nur mit einer Aufsichtsperson am Straßenverkehr teilnehmen. Sprösslinge von über 12 Jahren dürfen hingegen selbstständig und uneingeschränkt auf Straßen und Radwegen fahren. Sogenannte S-Pedelecs mit einer Motorunterstützung bis 45 km/h dürfen erst ab Vollendung des 16. Lebensjahres sowie mit gültigem Führerschein der Klasse AM gefahren werden.
Zusätzlich zu den gesetzlichen Vorgaben ist jedoch auch immer auf den Einzelfall zu schauen. Eltern haben in der regel ein gutes Gespür dafür, ob ein entsprechendes Fahrrad für ihren Nachwuch infrage kommt oder nicht. Bei der Entscheidung spielen vorallem die motorischen Fähigkeiten sowie das generelle Körpergefühl des Kindes entscheidende Rollen. Denn nur, wenn das Kind das Rad auch gut kontrollieren kann, ist es sicher unterwegs und hat letztlich auch den gewünschten Spaß am Fahren.
Was sind die Unterschiede zwischen E-Bikes für Kinder und Erwachsene?
Neben den offensichtlichen Unterschieden, wie der Größe des Fahrradrahmens und der Laufräder, unterscheiden sich die E-Bikes für Kinder noch in einigen weiteren Punkten von Modellen für Erwachsene:
- Sie verfügern über kleinere Motoren
- Sie verfügen über eine geringere Leistung
- E-Bike sowie Antrieb weisen ein geringeres Eigengewicht auf
Manche Modelle sind hinsichtlich ihrer Leistung ab Werk auf eine Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h gedrosselt, andere können von den Eltern selbst gedrosselt werden. Das macht durchaus Sinn, denn große Motoren und Akkus sind schlichtweg zu schwer und überfordern das Kind im Zweifel auch leistungstechnisch. Ein Herantasten an die eigenen Fähigkeiten sowie die Fähigkeiten des Rades sorgt für Sicherheit und macht den Nachwuchs sukzessive mit der Technik vertraut. Ein Motor mit 250 Watt und ein Akku mit etwa 400 Wh sind daher für Kinder und Heranwachsende vollkommen ausreichend.
Welche Reifengröße ist bei E-Bikes für Kinder ideal?
Fazit: E-Bikes für Kinder machen die ganze Familie mobil
E-Bikes für Kinder sind vorallem dann praktisch und sinnvoll, wenn die Familie gemeinsam Strecke machen möchte, denn die Motorunterstützung hilft den kleineren Fahrern und Fahrerinnen mit der besseren Kondition der Großen mitzuhalten. Gerade wenn auch einmal eine längere Wochenendausfahrt beispielsweise in die Berge anstehen soll, kann der Antrieb die körperlichen Unterschiede ausgleichen und allen Familienmitgliedern Freude am gemeinsamen fahren vermitteln. Für Kids sind Bikes mit einem 250 W starken Motor, einem 400 Wh Akku sowie einer Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h in der Regel mehr als ausreichend. Zudem sind sie ein guter Anreiz Sport zu treiben und können als ideales Trainingsgerät dienen.